Chorgemeinschaft Friesenheim e.V.
 

Der Gemischte Chor

Aktuelles Bild vom Chor, 10 Mai 2025                                                                                         Vergößerung durch anklicken
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Chorreise zum Deutschen Chorfest in Nürnberg
Am Freitag den 30.05.25 fuhr unserer Bus mit 24 Sängerinnen und Sänger pünktlich um 09.00 Uhr in Friesenheim los zu unserer 4-tägigen Chorreise ins Frankenland. Nach einer Pause auf der Raststätte Hohenlohe – hier haben wir unser erstes Lied unter der Leitung von Gerd Wenz angestimmt - erreichten wir gegen Mittag Ansbach. Die nächsten 2 ½ Stunden hatten wir zur freien Verfügung. Die meisten nutzten die Zeit den Hofgarten der Residenz Ansbach zu besichtigen mit Besuch des Cafés in der nach französischem Vorbild erbauten Orangerie. Einige besuchten auch die Altstadt, andere genossen im „Bratwurst Glöckle“ ein gutes Hürner Bier, das nahe Ansbach gebraut wird. Wie geplant trafen wir uns dann um 15.00 Uhr in der Ansbacher Residenz zu einer fünfzig minutigen Führung. Bevor jedoch die Führung los ging sangen wir noch in der Residenz. Nach der Führung ging es weiter nach Erlangen-Hüttendorf in den Landgasthof Krone zum Abendessen. Dank Vorbestellung bekamen wir fast alle gleichzeitig unser Essen. Von der Qualität und der Menge der Speisen sowie der Freundlichkeit des Personals waren alle angenehm überrascht. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es dann weiter ins Novina Hotel in Herzogenaurach. Das war unser Quartier für die nächsten 3 Tage. Der Check-in erfolgte schnell und problemlos, so dass man sich recht schnell in der Hotellobby zum „Absacker“ getroffen hat.

 

Nach einem reichhaltigen Frühstück fuhren wir am Samstag (31.05.) bei bestem Wetter nach Nürnberg zum Deutschen Chorfest. Dort hatte jeder zunächst mal Zeit die Stadt nach seinen Vorstellungen zu erkunden. Besichtigung der Frauenkirche (auf deren Balkon eröffnet das Christkind den Nürnberger Christkindelsmarkt), Stadtrundfahrt mit dem Doppeldeckerbus, Besuch eines der vielen Konzerte, Bummel durch die Altstadt, Besuch des DB-Museums oder einfach mal in einem Cafe bzw. in einer Eisdiele sitzen. Am frühen Nachmittag war dann Treffpunkt auf dem zentralen Hauptmarkt. Der Niedersächsische Chorverband mit seinem Programmpunkt „Der Norden singt“ hat die Gäste zum mitsingen aufgefordert. Das hatten wir uns laut Planung auch vorgenommen. Aber die Nachmittagshitze (über 30 Grad) hat doch – mit wenigen Ausnahmen - einige von uns verständlicher Weise vom mitsingen abgehalten und einen Platz im Schatten gesucht. Einen hervorragenden Eindruck hinterließ der Badische Chorverband 1862 mit seiner Präsentation “Wir singen Zukunft“ mit über 100 jungen Sängerinnen und Sängern. Zum Abendessen waren wir im Landbierparadies in Nürnberg angemeldet. Wegen dem schönen Wetter hat der Wirt im Biergarten unsere Plätze reserviert. Die fränkische Speisekarte war vielfältig so dass jeder für sich was leckeres gefunden hat.

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Am Sonntag (01.06.) fuhren wir dann nach dem Frühstück mit dem Bus zur Basilika „Vierzehnheiligen“ bei Bad Staffelstein in Oberfranken. In der Basilika haben wir das Dona nobis pacem gesungen. Die nächste Station war Bamberg. Peter Kühnl und unser Busfahrer Otto fanden ganz in der  Nähe der Altstadt eine Ausstiegsmöglichkeit, so dass man in wenigen Minuten zu Fuß in der Altstadt war. Die bis zum Abendessen verbleibende Zeit wurde genutzt um die vielen Sehenswürdigkeiten von Bamberg zu besichtigen, beispielsweise den Dom mit seinem berühmten „Bamberger Reiter“ oder auf ein Rauchbier im berühmten Schlenkerla. Nach alter Tradition wird das Rauchbier hier noch aus Eichenholzfässern gezapft. Zum Abendessen haben wir uns dann in der ältesten Braustätte Bambergs, dem Klosterbräu getroffen. Hier hatten wir „Wetterglück“. Denn erst kurz vor Eintreffen in der Gaststätte fing es an zu regnen und wir konnten trocken den Gastraum betreten. Das in der Speisekarte unter anderem angebotene „Rauchbiergulasch mit Butterspätzle und Zwiebeln, in kräftiger Sauce geschmort“ hat unsere Erwartungen leider nicht erfüllt. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch.

 

Die Rückreise am Montag (02.06.) führte uns noch nach Würzburg. Hier hatten wir die Möglichkeit die Würzburger Residenz von außen und den Hofgarten bei bestem Wetter zu besichtigen. Beim Rundgang durch den Hofgarten hat man einen wunderbaren Blick über Garten, Residenz und Teile der Stadt. Ein kleiner Fußmarsch führte uns zum Würzburger Dom St. Kilian. Nach der Dombesichtigung ging es weiter zum Oberen Markt. In historischer Umgebung im Herzen der Domstadt waren wir Gäste im traditionellen Würzburger Weindorf (Weinfest) welches schon zum 37. mal stattfand. Für uns war die „Hirschenlaube“ der Metzgerei Schömig reseviert. Hier war dann bei Frankenwein und Frankenimbiss der Abschluss unserer Chorreise. Am Mainufer wartete unser Bus und wir traten die  Rückreise nach Ludwigshafen an.

Die vier Tage waren sehr kurzweilig und wir haben viel gesehen Dank der guten Vorbereitung unseres Organisationsteams Gerd Wenz, Ottmar Drogi und Wolfgang Schlerka unter der Leitung von Peter Kühnl. Recht herzlichen Dank für die Organisation.


08.06.2025  Bericht O. Drogi   Bilder: O. Drogi, W. Schlerka                                                                                                               Bidvergrößerung durch anklicken


Mitwirkung beim Frühlinssingen des Volkschor Birkenheide
Um 17 Uhr 30 trafen sich 34 Sängerinnen und Sänger vor der Kirche in Birkenheide zu einem Fototermin, bevor es in den Gemeindesaal des Dorfgemeinschaftshaus ging, um sich auf den Abend vorzubereiten. Insgesamt gemeldet waren fünf Chöre unterschiedlicher Couleur. Da ein Chor krankheitsbedingt abgesagt hat, nahmen nur vier Chöre an dem Frühlingssingen teil. Der Volkschor Birkenheide stimmte die Anwesenden mit dem "Pfälzer Sängerspruch" ein, den die Gäste natürlich mitsangen. Danach das Lied "Kinder wie die Zeit vergeht". Der 1.Vorsitzende, Herr Dieter Brunst, begrüßte mit launigen Worten die Gäste und wünschte allen viel Erfolg mit ihren Liedern. Danach sang der Volkschor noch das Lied "Stimmt ein in unser Lied". Mit viel Applaus wurde der Chor verabschiedet. Danach waren wir schon an der Reihe. Die Aufstellung, dank der Probe, klappte hervorragend. Mit "Siyahamba"," Kann es wirklich Liebe sein" und "Theater", trafen wir den Nerv des Publikums, die uns frenetisch applaudierten. Stolz wie Bolle gingen wir geordnet auch wieder an die Tische. Es folgte der Chor Frohsinn Mutterstadt e.V. / Cantamus, der mit "Never Enough", "A Million Dreams" and "Hold my Hand" drei sehr schöne Stücke gekonnt vorgetragen hat. Der Männerchor 1862 Ruchheim, an diesem Abend der kleinste Gesangverein, stimmte die Lieder "Gebet der Fischer", "Sierra Madre del Sur" und "Heimweh" an, die auch lauthals im Saal mitgesungen wurden. Nach der halbstündigen Pause ging es mit dem gleichen Chor und den Liedern "Seemann", "Erste Sahne Medley" und den "Polka-Hits Rosamunde" genauso laut und lustig weiter. Wunderbar der Chor aus Mutterstadt mit "Fix You", "Durch die schweren Zeiten" und "Mambo". Ohne Zugabe kam der Chor nicht von der Bühne. Unser zweiter Auftritt begann mit dem Gospel "King of Kings". Joe stimmte das Publikum auf das "Winzerwonderläänd" in "pälzisch" ein, dass wir zum Schluss zum Besten gaben. Eine Zugabe konnten wir nicht erfüllen, da wir in der Kürze der Zeit mit unserem neuen Chorleiter nur diese fünf Lieder einstudiert hatten. Dem Publikum hat es trotzdem gefallen und wir wurden mit zwei großen Flaschen Sekt vom Gastverein verabschiedet. Das Schlusslicht bildete wieder der Gastverein mit dem Lied "Unsere Welt braucht Frieden". Das Schlusswort des 1. Vorsitzenden war allerdings noch nicht das Ende der Veranstaltung. Gemeinsam sangen alle (beim ersten Lied nur den Refrain)" Ich war noch niemals in New York" und dann Alle -Publikum und Chöre- "Über den Wolken" von Reinhard Mey.

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Mein Resümee zu dieser Veranstaltung: Ein gelungener, abwechslungsreicher Abend, aus meiner Sicht vielleicht etwas zu lange. Stolz bin ich auf unseren Chor, der die Aufgaben wirklich ordentlich gemeistert hat. Danke Joe für Deine Geduld, am Ende hat es sich gelohnt!!
12.05.2025  Bericht: B. Senft  Bilder: W. Schlerka                                                                                                                                Bildvergrößerung durch anklicken

Heringsessen 2025
Die Fastnacht ist vorbei und traditionsgemäß trafen sich 19 Chormitglieder in der Gaststätte "Zur neuen Pfalz" in der Hohenzollernstraße zum Heringsessen. Ein liebevoll gedeckter, langer Tisch stand für uns bereit. Um 18 Uhr waren alle da. Nur Katharina kam etwas später, da sie nicht so früh von der Arbeit wegkonnte. Wer wollte, bekam vor dem Fisch eine Suppe zur Auswahl (Eierstich- oder Fischsuppe). Danach als Hauptgang eingelegte Heringe mit Kartoffel. Nur drei der Anwesenden weigerten sich standhaft auch in diesem Jahr keinen Fisch zu essen und suchten sich ihre Speise lieber aus dem reichhaltigen Angebot der Speisekarte aus. Alle haben ihre Teller leer gegessen, was sicher auch dazu beigetragen hat, dass am nächsten Tag die Sonne vom Himmel lachte. Es wurde ein sehr vergnüglicher Abend, der sich fast bis 22 Uhr hinzog. Der Initiatorin Waltraud herzlichen Dank. Es wäre wunderbar, wenn sich diese Tradition auch im nächsten Jahr fortsetzen lassen würde. Gerne auch mit mehr Teilnehmern!!

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07.03.2025  Bericht / Bilder: B.Senft



Singen im Advent 2024
Alle Jahre wieder….
….sind es die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft, die mit advent- und weihnachtlichen Liedern die Besucher vom Glühwein weg in die Pauluskirche locken. Diese war in diesem Jahr gut gefüllt, als Joe Völker sich erstmals mit seinem Friesenheimer Chor vor einheimischem Publikum präsentierte. Die noch von Magin konzipierte Liedfolge wurde leicht modifiziert und brachte zusammen mit den Gemeindegesängen das Gotteshaus zum Klingen.
Das Leitmotiv „Alle Jahre wieder“ bildete zusammen mit „Schön langsam wird’s still“ und „Tolite Hostias“ die erste Trilogie der Chöre, gefolgt von „King of Kings“, „Adeste fideles“ und „Go now in peace“.
Den Besuchern hatte das Singen und Joe Völkers Premiere mit dem CGF-Chor gefallen und sie konnten sich – geistig aufgebaut – in den vorweihnachtlichen Trubel nahtlos eingliedern. Für Pfarrer Kiefer war es wohl der letzte Adventsgesang mit der CGF. Vielen Dank dafür.

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10.12.2024   Text: G.Wenz    Bilder: W.Schlerka                                                                                                                                  Bildverrößerung durch anklicken